Lebensmittel retten

Lebensmittel retten

Beschreiben Sie die zu lösende Herausforderung: Es heißt, dass in Deutschland jährlich pro Kopf 55 kg Lebensmittel weggeschmissen werden. Viele davon schon von Seiten der Anbieter, andere von den Verbrauchern. Gleichzeitig erleben deutsche "Tafeln" einen Ansturm. BM Julia Klöckner will nun gegen Lebensmittel-Verschwendung mit diversen Maßnahmen vorgehen. Beschreiben Sie Ihren Lösungsansatz: Frankreich hat schon seit 2015 ein Gesetz, das große Supermärkte dazu verpflichtet, Lebensmittel nicht wegzuwerfen, sondern an soziale Organisationen abzugeben. Im Falle eines Verstoßes folgen hohe Strafen. Es scheint, dass sich durch dieses Gesetz die Versorgung der Armen durch "Tafeln" erheblich verbessert hat und damit die Verschwendung entsprechend reduziert. Könnte die deutsche Gesetzgebung da nicht anknüpfen, sich das relativ einfach zu implementierende französische Gesetz zum Vorbild machen und ggf weiter entwickeln? Die Reduktion der Verschwendung würde mit einer verbesserten Versorgung sozialer Projekte einhergehen.

Points

Ich könnte mir vorstellen, dass betroffene Geschäfte über kurz oder lang auch anfangen, anders einzukaufen. Außerdem erscheint es mir sinnvoll, nicht nur zu verbieten oder zu reglementieren, sondern auch positive Akzente zu setzen.

Es handelt sich definitiv um ein Nachhaltigkeit-Thema, das in entsprechenden Foren diskutiert und auch von der Regierung offenbar für relevant gehalten wird.

Zum Ziel dieses Konsultationsprozesses und zu "Open Government" siehe www.open-government-deutschland.de und auch die Hinweise rechts oben im Fenster unter '?'

Redaktioneller Hinweis: Eigentlich fehlender Sachzusammenhang. Weitere Informationen zu diesem Konsultationsverfahren unter www.open-government-deutschland.de (insbesondere unter "Mitmachen")

Könnte Teil einer nationalen Müll- und Recycling-Strategie sein. Die sich in den Zielvorgaben schrittweise staffeln ließe. Man beginnt mit Projekten, die sich leicht umsetzen lassen und schnell Wirkung zeigen und erarbeitet parallel die Dinge, die komplexer sind und mehr Vorlaufzeiten brauchen.

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